In den vergangenen beiden Wochen berichteten wir mehrfach über die dubiosen Machenschaften des Pferdehändlers Hans Neupärtl sowie der Betreiber der Website www.schlachtpferderettung.de (hier). Wer nicht täglich mit Pferden zu tun hat, kann sich schlecht vorstellen, was sich hinter Begriffen wie „Hufdurchbruch“, „Druse“ und anderem verbirgt. Aber auch Pferdeliebhabern fehlt oft die Vorstellung, wie rücksichtslos manche Geschäftemacher todkranke Pferde behandeln, um noch ein paar Hundert Euro Profit zu schlagen. Die trockenen Berichte untermauern nun auch aussagekräftige Bilder in Form des Videos Nein zu Schlachtpferderettung.de. Vorsicht, nichts für schwache Nerven.

Übrigens: Im aktuellen Rechtsstreit gegen Herrn Hans Neupärtl gibt es aktuelle Entwicklungen. Auf das Schreiben der Kanzlei Graf & Partner hin überwies Herr Neupärtl – ohne jede sonstige Stellungnahme – den Kaufpreis von 1.200 Euro zurück. Da hat wohl jemand Angst vor einem Prozess bekommen, in dem die Aktivitäten öffentlich vorhandelt worden wären. Aber: Ein solcher Prozess kann noch kommen. Die entstandenen Tierarztkosten sind nämlich – trotz Aufforderung – noch nicht beglichen.

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